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Teilnahmebedingungen mit Datenschutzhinweisen

Teilnahmebedingungen

1. Vertragsschluss und -inhalt

(1) Ihre Vertragspartnerin und Veranstalterin ist die Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e. V. (nachfolgend „dgp“ oder „Veranstalterin“ genannt), Stammestr. 40 D, 30459 Hannover, vertreten durch den Vorstandsvorsitzenden Dr. Winfried Lappé.

(2) Sie können sich über unsere Website unter der URL https://www.dgp.de oder per E-Mail an der Veranstaltung anmelden.

(3) Mit dem Absenden Ihrer Anmeldung geben Sie ein verbindliches Angebot zur Teilnahme an der Veranstaltung ab. Sie erhalten darauf eine Eingangsbestätigung zu Ihrer Anmeldung, welche noch keine Annahme der Veranstalterin darstellt.

(4) Ein Vertrag kommt erst durch unsere Bestätigung der erfolgreichen Anmeldung Ihnen gegenüber zustande, die wir in der Regel per E-Mail versenden. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.

(5) Eine Teilnahmebestätigung wird auf Wunsch nach der Veranstaltung ausgestellt.

(6) Die Veranstalterin behält sich Änderungen der Veranstaltungen vor, soweit dadurch der Gesamtcharakter der Veranstaltung nicht beeinflusst wird. Bei Änderungen der Zeit, des groben Ablaufs oder des Ortes der Veranstaltung wird die Veranstalterin die Teilnehmer*innen in Textform informieren.

2. Widerrufsbelehrung für Verbraucher*innen im Sinne von §13 BGB

(1) Wenn Sie Verbraucher*in im Sinne des § 13 BGB sind, haben Sie das Recht, den Vertrag binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tage des Vertragsschlusses.

Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie die Veranstalterin (dgp Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e. V., Stammestr. 40 D, 30459 Hannover, Tel.: 0511/94393–0, Fax: 0511/94393-43, E-Mail: hannover@dgp.de) mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. ein mit der Post versandter Brief oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür dieses Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist.

Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.

(2) Folgen des Widerrufs

Wenn Sie den Vertrag widerrufen, hat die Veranstalterin Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstigste Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwendet die Veranstalterin dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.

Haben Sie verlangt, dass die Dienstleistung während der Widerrufsfrist beginnen soll, so haben Sie der Veranstalterin einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie die Veranstalterin von der Ausübung des Widerrufsrechts hinsichtlich dieses Vertrages unterrichteten, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen entspricht.

3. Teilnahmegebühr und Fälligkeit

(1) Die Gebühren für die Veranstaltung beinhalten, soweit nicht anders angegeben, folgende Leistungen: Teilnahme, ggf. eine Dokumentation und auf Wunsch ein Teilnahmezertifikat.

(2) Die Teilnahmegebühr ist nach Vertragsschluss fällig und muss spätestens einen Tag vor Beginn der Veranstaltung auf dem Konto der Veranstalterin vollständig eingegangen sein. Über den Teilnahmebetrag erhalten Sie eine gesonderte Rechnung.

4. Rücktritt des*der Veranstaltungsteilnehmer*in, Stornogebühren

(1) Der Rücktritt des*der Teilnehmer*in erfolgt durch Erklärung in Textform gegenüber der Veranstalterin. Ein etwaiges Widerrufsrecht für Verbraucher*innen bleibt unberührt (siehe Ziffer A. 2).

(2) Im Falle eines Rücktritts fallen Stornokosten an:

– Sollten Sie innerhalb von mehr als zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn zurücktreten, entstehen Ihnen keine Kosten.

– Bei einem Rücktritt innerhalb der letzten 14 Tage vor dem Veranstaltungstermin sind 50% der Kosten zu entrichten.

– Bei einem Rücktritt innerhalb der letzten 7 Tage vor dem Veranstaltungstermin oder bei einem Nichterscheinen ohne Rücktritt sind 100% der Kosten fällig.

– Dem*der Teilnehmer*in steht es frei, einen geringeren Schaden der Veranstalterin nachzuweisen.

(3) Es fallen keine Stornierungsgebühren an, sofern durch den*die zurücktretenden Veranstaltungsteilnehmer*in in Textform ein*e Ersatzteilnehmer*in benannt wird, der*die statt des*der ursprünglichen Teilnehmer*in die Veranstaltung wahrnimmt.

5. Absage, Terminänderung

(1) Bei Nichterreichen der Mindestteilnehmer*innenzahl ist die Veranstalterin berechtigt, die betreffende Veranstaltung abzusagen. Gleiches gilt für den Fall, dass die Durchführung der Veranstaltung aus einem von der Veranstalterin nicht zu vertretenden wichtigem Grund nicht möglich ist. Als wichtiger Grund gilt insbesondere eine Erkrankung mehrerer Referent*innen. Die Veranstalterin wird die Teilnehmer*innen unverzüglich von der Absage der Veranstaltung informieren. Ungeachtet dessen ist die Veranstalterin im Falle eines Ausfalls von Referent*innen dazu berechtigt, die Veranstaltung von qualifizierten Ersatzreferent*innen durchführen zu lassen.

(2) Die Veranstalterin ist bis zu einem Monat vor der Veranstaltung berechtigt, bei Vorliegen von wichtigen Gründen, die sie nicht zu vertreten hat, den Veranstaltungstermin zu verschieben. Terminänderungen wird die Veranstalterin den Teilnehmer*innen unverzüglich mitteilen. Bei Verschiebungen von mehr als einer Woche ist der*die Teilnehmer*in berechtigt, seine*ihre Teilnahme kostenfrei zu stornieren.

(3) Bei einer Absage der Veranstaltung werden bereits gezahlte Teilnahmegebühren vollständig erstattet. Ein Anspruch der Teilnehmer*innen auf Durchführung der Veranstaltung besteht nicht. Weitergehende Ansprüche der Teilnehmer*innen, wie zum Beispiel auf Ersatz von Reise- und/oder Übernachtungskosten sind ebenfalls ausgeschlossen, soweit die Veranstalterin, ihre gesetzlichen Vertreter*innen oder ihre Erfüllungsgehilfen nicht vorsätzlich oder grob fahrlässig gehandelt haben.

6. Haftungsreduzierung

(1) Die Veranstalterin haftet nur, soweit die Veranstalterin, ihre Erfüllungsgehilfen und/oder gesetzlichen Vertreter*innen ein vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verhalten zur Last fällt. Dies gilt nicht, soweit Hauptleistungspflichten des Vertrags durch die Veranstalterin, ihre Erfüllungsgehilfen und/oder gesetzlichen Vertreter*innen verletzt werden. Unter Hauptleistungspflichten sind solche Pflichten zu verstehen, die der Vertrag nach seinem Sinn und Zweck dem/der Teilnehmer*in gerade zu gewähren hat oder deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der/die Teilnehmer*in regelmäßig vertrauen darf.

(2) Im Falle leichter Fahrlässigkeit ist eine Haftung der Veranstalterin auf den bei Vertragsschluss vorhersehbaren und vertragstypischen Schaden beschränkt.

(3) Eine gesetzlich vorgeschriebene verschuldensunabhängige Haftung der Veranstalterin bleibt von den vorstehenden Haftungseinschränkungen gemäß dieser Ziffer 6 unberührt. Ebenso bleibt eine Haftung bei schuldhafter Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit bestehen.

(4) Für die Garderobe und den Verlust von Wertgegenständen bei der Präsenzveranstaltung wird keine Haftung übernommen.

(5) Diese Ziffer 6 umfasst sämtliche vertraglichen und nicht-vertraglichen Ansprüche, die aus dieser Vereinbarung oder dem Besuch einer Präsenzveranstaltung resultieren, insbesondere auch deliktsrechtliche Ansprüche.

7. Lernumgebung bei Online-Veranstaltungen

(1) Bei der onlinegestützten Durchführung der Schulungen liegt die Verantwortung für die Bereitstellung der notwendigen Infrastruktur in Ihrem Hause bei den Teilnehmer*innen. Diese erhalten von uns rechtzeitig die notwendigen Informationen dazu, welche Hardware, Software und notwendige Lernumgebung vorhanden und eingerichtet werden muss, damit die Voraussetzungen für den Trainingserfolg gegeben sind.

8. Urheberrechte

(1) Alle Rechte, auch die der Übersetzung, des Nachdrucks und der Vervielfältigung von Präsentations-Schulungsunterlagen oder Teilen davon behalten wir uns vor, sofern keine anderen Angaben gemacht werden. Kein Teil der gezeigten Präsentation oder ggf. übersandter Dokumentationsunterlagen darf ohne schriftliche Genehmigung der dgp in irgendeiner Form (Screenshot, Fotokopie oder andere Verfahren), auch nicht zum Zwecke der eigenen Unterrichtsgestaltung, insbesondere unter Verwendung elektronischer Systeme, verarbeitet, vervielfältigt, verbreitet oder zur öffentlichen Wiedergabe benutzt werden.

(2) Bei Zuwiderhandlungen behalten wir uns Schadenersatzforderungen vor.

9. Schlussbestimmungen

(1) Die Plattform der EU-Kommission zur Online-Streitbeilegung ist unter folgendem Link erreichbar: http://ec.europa.eu/consumers/odr

(2) Die dgp ist grundsätzlich nicht verpflichtet und bereit, an Streitbeilegungsverfahren vor einer Schlichtungsstelle teilzunehmen. Sie wird sich jedoch bemühen, einen Streitfall außergerichtlich zu lösen.

(3) Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts. Gerichtsstand ist Hannover, soweit der/die Teilnehmer*in Kaufmann/Kauffrau ist.

Datenschutzhinweise

1. Verantwortliche

Verantwortliche im Sinne des Datenschutzrechts ist die Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e. V., Stammestraße 40D, 30459 Hannover, E-Mailadresse: hannover@dgp.de (nachfolgend „dgp“ oder „wir“ genannt).

Unser Datenschutzbeauftragter kann wie folgt kontaktiert werden:
E-Mailadresse: datenschutz@dgp.de.

2. Anmeldung und Vertragsschluss

Sie können sich über anstehende Veranstaltungen auf unserer Website anmelden. Für eine Anmeldungen können Sie unser Kontaktformular auf dgp.de nutzen. Geben Sie bitte folgende Daten an:

  • Name/Vorname
  • Firma/Verwaltung
  • Abteilung
  • Funktion
  • Straße/Postfach, PLZ und Ort
  • Telefonnummer
  • E-Mailadresse
  • Rechnungsadresse

Bitte beachten Sie, dass die Pflichtangaben gesondert gekennzeichnet und die übrigen Angaben freiwillige Angaben sind. Sämtliche Angaben werden zu vorvertraglichen bzw. vertraglichen Zwecken genutzt (Art. 6 Abs. 1 b) DS-GVO).

3. Umfang und Zweck der Datenverarbeitung

Ihre personenbezogenen Daten werden zum Zwecke des Vertragsschlusses, seiner Durchführung und Abwicklung verarbeitet.

4. Gesetzliche und vertragliche Pflichten zur Bereitstellung

Die Bereitstellung Ihrer Daten, wie in dieser Datenschutzerklärung beschrieben, ist weder vertraglich noch gesetzlich vorgeschrieben. Sollten Sie keine Pflichtangaben zur Verfügung stellen, können wir Ihre Anmeldung leider nicht bearbeiten und Sie können nicht an der Veranstaltung teilnehmen.

5. Weitergabe an Dritte

Wir geben Ihre Daten nur an Dritte weiter, wenn wir hierzu aufgrund des geltenden Rechts berechtigt oder verpflichtet sind. Eine Berechtigung liegt auch dann vor, wenn Sie uns eine Einwilligung erteilen oder Dritte die Daten in unserem Auftrag verarbeiten. Wenn wir unsere Geschäftstätigkeiten nicht selbst vornehmen, sondern von anderen Unternehmen vornehmen lassen und diese Tätigkeiten auch mit der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten verbunden ist, haben wir diese Unternehmen zuvor vertraglich verpflichtet, die Daten nur für die uns rechtlich erlaubten Zwecke zu verwenden. Wir sind befugt, diese Unternehmen insoweit zu kontrollieren.

6. Speicherdauer und Löschung von Daten

Die Speicherung Ihrer Vertragsdaten erfolgt bis zum Abschluss der Verjährungsfristen, die drei Jahre zum Ende des Kalenderjahres betragen. Danach werden nur noch die Daten aufbewahrt, die aus steuer- und handelsrechtlichen Gründen aufzubewahren sind, jedoch werden sie für jegliche andere Verwendung gesperrt.

Sind Daten als Beweismittel oder anderweitig für Verfahren erforderlich, werden diese zur Rechtsverfolgung und -verteidigung verwendet und es erfolgt die Aufbewahrung im Rahmen der gesetzlichen Verjährungsregelungen bzw. bis zum endgültigen Abschluss des Verfahrens. Nach §§ 195 ff BGB kann die Verjährungsfrist bis zu 30 Jahre betragen, wobei die regelmäßige Verjährungsfrist nach 3 Jahren endet.

7. Ihre Rechte (Widerspruch, Widerruf, Auskunft, Berichtigung, Einschränkung der Verarbeitung, Löschung, Übertragung, Beschwerde)

(1) Widerspruch

Sie können der Verarbeitung Sie betreffender personenbezogener Daten durch uns aus Gründen, welche sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit widersprechen. Hierzu können Sie die in Ziffer 1 genannten Kontaktmöglichkeiten nutzen. Legen Sie Widerspruch ein, werden wir Ihre personenbezogenen Daten nicht mehr verarbeiten, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, welche Ihren Interessen, Rechten und Freiheiten überwiegen, oder die Verarbeitung erfolgt aufgrund von Rechtsansprüchen von der dgp.

(2) Widerruf

Ferner haben Sie das Recht, erteilte Einwilligungen mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der Datenverarbeitungen, die auf Ihrer Einwilligung beruhen, bleibt bis zur Ausübung des Widerrufs hiervon jedoch unberührt.

(3) Sonstige Rechte

Sie haben jederzeit das Recht, kostenfrei Auskunft über Ihre bei uns gespeicherten personenbezogenen Daten zu erhalten, unrichtige Daten zu korrigieren sowie Daten in der Verarbeitung einschränken oder löschen zu lassen. Ferner haben Sie das Recht, Ihre Daten in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten und Ihre Daten durch uns auf jemand anderen übertragen zu lassen. Schließlich haben Sie das Recht, sich bei einer Datenschutzbehörde zu beschweren.

8. Datenschutzerklärung für die Webseite

Bitte beachten Sie, dass dieses Dokument nur die Datenschutzhinweise für Veranstaltungen der dgp beinhaltet. Die Datenschutzerklärung für die Webseite ist hier abrufbar.